Extrem-Hindernisläufe wie Tough Mudder, Spartan Race, XLETIX Challenge, StrongmanRun oder BraveheartBattle sind uns schon länger bekannt. Die Teilnehmer legen hier Strecken durch Schlamm, Wasser, über Klettergerüste, Wände oder auch brennende Strohballen zurück. Jetzt kommt die Steigerung: Ninja Warrior! Sicher kennen Sie die RTL-Show „Ninja Warrior Germany”? Die Sendung rund um den verrückten Hindernisparcours erfreut sich immer höherer Einschaltquoten und größerer Beliebtheit. Ninja Warrior wurde zu einem echten Trend. Hier erfahren Sie alles, was Sie über die Hindernis-Show wissen müssen!
Ninja Warrior – ein Trend aus Japan verbreitet sich
Ninja Warrior ist eine Wettkampfshow, bei der die Teilnehmer vier Hindernisparcours (sog. Stages) überwinden müssen und die sich in kurzer Zeit zu einem sehr erfolgreichen TV-Format entwickelt hat. So wird Ninja Warrior bereits in vielen Ländern ausgestrahlt. Das Original stammt aus Japan und wurde dort seit 1997 unter dem Namen Sasuke im Fernsehen gezeigt. In Deutschland sowie in weiteren westlichen Ländern wie den USA, Frankreich, Österreich, Großbritannien und Italien läuft die Sendung unter dem Namen „Ninja Warrior”. Die amerikanische Version „American Ninja Warrior” feierte große Erfolge und trug erheblich zur Verbreitung bei. Im Mai 2018 startet in den USA bereits die 10. Staffel.
Deutschland zeigt das Format seit 2016 unter „Ninja Warrior Germany” auf RTL. Letztes Jahr gab es sogar ein Promi-Special, bei dem sich 23 prominente Teilnehmer, darunter Oliver Pocher, Mario Basler und Sven Hannawald, dem Hindernisparcours stellten. Zum ersten Mal in Deutschland gelang es dabei einem Sportler, alle Hindernisse zu überwinden: Der „American Ninja Warrior” Isaac Caldiero schaffte sogar die letzte Hürde, den fast unbezwingbaren Mount Midoriyama.
Ninja Warrior hat einen hohen Unterhaltungswert. So machen viele Kandidaten nur aus Spaß mit und kommen in Kostümen, um das Publikum zu unterhalten. Ein Weiterkommen zur nächsten Stage steht für sie nicht im Vordergrund. Auf der anderen Seite nehmen aber auch viele Athleten aus der Parkour- und Calisthenics-Szene teil, die weit kommen möchten und durch ihr eigenes Training von Grund auf über viel Kraft und Hangelkünste verfügen.
Scheitern erlaubt – der härteste Hindernisparcours der Welt
Jeder der vier Parcours beim Ninja Warrior besteht aus fünf bis neun Hindernissen, die von Show zu Show wechseln. Die Hindernisse beim Ninja Warrior vereinen verschiedene Elemente aus Bereichen wie Trampolinspringen, Parkour, Felsklettern und Hochseilgarten. Ob nun das Rennen über hängende Bälle („Chaosbälle”) oder das Überwinden von „schwingenden Balken” – die Hindernisse sind schwer zu bezwingen, das Scheitern gehört beim Ninja Warrior dazu. Bisher konnten in den 30 Jahren, in denen die Show bereits international gezeigt wird, nur sechs Athleten den Mount Midoriyama, die allerletzte Prüfung, bei der man ein 22 Meter langes Seil hochklettern muss, meistern. Bei „American Ninja Warrior” schaffte das der erste Kandidat erst in Staffel 7. Die meisten Teilnehmer landen schon nach wenigen Sekunden im Wasser und sind damit ausgeschieden.
Wie trainiert man am besten für Ninja Warrior?
Um den Ninja-Parkour zu bewältigen, benötigen die Kandidaten mehr als nur reine Kraft. Auch Körperbeherrschung, Koordination, Ausdauer und Griffkraft spielen hier eine wichtige Rolle. Wo kann man all das nun trainieren, um sich optimal auf Ninja Warrior vorzubereiten?
Trimm-dich-Pfade
Die klassischen Trimm-dich-Pfade, die es oft in Wäldern oder Parks gibt, eignen sich sehr gut als Vorbereitung auf Ninja Warrior. Hier können viele Kraftübungen wie zum Beispiel das Hangeln an einer Stange gemacht werden.
Bouldern
Klettern oder speziell Bouldern ist auch eine gute Möglichkeit, für Ninja Warrior zu üben, denn es trainiert den kompletten Oberkörper sowie die Griffkraft und fördert die Koordination.
Trampolinhallen
Viele Trampolinhallen springen bereits auf den Trend auf und haben Ninja-Training in ihre Anlagen integriert.
Ninja-Warrior-Hallen
Seit kurzer Zeit gibt es auch Hallen, die sich nur auf Ninja-Training spezialisiert haben. Zum Beispiel hat im Dezember 2017 in Erlangen die erste Ninja-Warrior-Halle Deutschlands eröffnet.
So bauen Sie Ninja Warrior in Ihr Studio ein
Ninja Warrior wird mehr und mehr zum Trend – nutzen auch Sie diese Chance und integrieren Sie das beliebte Ninja-Training in Ihr Studio oder Ihre Sport- oder Freizeitanlage! Sie können sich Ihren Hindernisparcours entweder selbst zusammenstellen oder ihn von Profis anlegen lassen.
Die Cube Sports GmbH bringt mit dem Fitness Gladiator das Ninja-Warrior-Training direkt in Ihr Studio. Durch seine modulare Aufbauweise ist der Fitness Gladiator flexibel und kann auf Ihre individuellen Bedürfnisse ausgerichtet werden. Egal, ob indoor oder outdoor – Cube Sports stellt Ihnen Ihre ideale Ninja-Warrior-Lösung zusammen und schneidet diese exakt auf Ihre Räumlichkeiten sowie Trainings- und Zielgruppenanforderungen zu. Aus verschiedenen Hindernissen können Sie sich Ihren eigenen Ninja-Parcours zusammenstellen.
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Redaktion fitnessmarkt.de (SIS)
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Bildquellen: RTL.de, Cube Sports
Published on: 13 April 2018