Geht man als Neuling in ein Fitnessstudio ist man zuerst einmal erschlagen von der Vielzahl der Geräte und schnell stelle sich jeder die Frage, an welchem Gerät zuerst trainiert werden soll? Moderne Studios bieten auch moderne Geräte an, die einen Neuling total überfordern können.
Nach der ersten Orientierung wächst die Unsicherheit noch mehr, denn jeder scheint hier anders zu trainieren und dann kommt der Fehler den die meisten machen. Sie nehmen sich den Stärksten, den Schlankesten oder den Breitesten zum Vorbild und trainieren nach seiner Methode. Etwas Schlimmeres kann einem gar nicht passieren, denn in vielen Fällen sind die Trainingsmethoden alles andere als richtig. Bevor sich also jemand vornimmt an einer Latzugmaschine sein Glück zu probieren, sollte er ein intensives Gespräch mit einem Fitnesstrainer führen, der sagt einem dann, was richtig und was falsch zu machen ist.
Was wird trainiert an der Latzugmaschine?
Bei der Latzugmaschine geht es in erster Linie darum, den großen Rückenmuskel zu trainieren. Es werden aber auch Fasern des Kapuzenmuskels, die Deltamuskeln und der Bizeps mit trainiert. Auch wenn das Latziehen an der Latzugmaschine die Grundübung bei allen Kraftsportlern ist, ist die Maschine durchaus auch für einen Anfänger gut geeignet, das kommt vor allem daher, weil sich die Gewichte beliebig einstellen lassen.
Ist einem das Fitnesscenter zu teuer, oder man hat keine Zeit dazu sich zweimal pro Woche dorthin zu begeben, kann natürlich auch zu Hause trainiert werden. Eine Latzugmaschine gehört nicht gerade zu den teuersten Geräten in der Fitness Branche und so kann durchaus eine gute Maschine für ca. 300 Euro angeschafft werden.
Die Latzugmaschine soll gekauft werden
Das erste Augenmerk bei einem Kauf geht immer auf das Aussehen, darum ist auf die Stabilität zu achten und genauso auf die Verarbeitung. Die perfekte Latzugmaschine sollte über eine stabile Rahmenkonstruktion verfügen und außerdem über Gummiendkappen, die sorgen nicht nur für einen korrekten Stand, sondern auch dafür, dass der Fußboden nicht zerkratzt wird. Das ist gerade in einer Mietwohnung von äußerster Wichtigkeit.Die Latzugmaschine muss außerdem gut bedienbar sein, das gilt insbesondere für die Zugbewegungen, sie müssen sich als flüssig und leichtgängig heraus stellen. Das ist auch sehr wichtig, damit es zu einem gesunden Training kommen kann.
Ein absolutes Muss ist, dass auf der Latzugmaschine eine gute Sitzposition eingenommen werden kann. Das ist Aufgabe der Polsterung, die bei einer Latzugmaschine verstellbar sein sollte, auch auf atmungsaktiv sollte unbedingt Wert gelegt werden.
Der Vorteil einer Latzugmaschine ist, dass es sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt an ihr zu trainieren. Wer bei der Latzugmaschine nicht so auf den Preis schauen muss, kann sich durchaus eine mit integrierter Ruder Option und einer Bauch Crunch Zug Hilfe aussuchen.
Störfaktor Lautstärke
Viele Latzugmaschinen haben die Angewohnheit mit ihrer Lautstärke nicht nur den Sportler, sondern auch andere Mitmenschen zu nerven. Das muss nicht zwangsläufig sein, denn es gibt durchaus Latmaschinen, die nur ein Minimum an Geräuschen von sich geben. Es sollten also nur die ganz normalen Roll- und Reibungsgeräusche zu hören sein.
Natürlich sollte sich auch der Aufbau so einfach wie möglich gestalten, länger als 1 bis 2 Stunden sollte es eigentlich nicht dauern bis die Latzugmaschine in einer Wohnung steht.
Es gibt natürlich auch Geräte die bedeutend teurer sind, hierbei ist aber darauf zu achten, dass sie platzsparend sind, denn handelt es sich um eine Mietwohnung ist in den meisten Fällen nicht sehr viel Platz für eine Fitnessmaschine vorhanden. Das Niveau von einer Latzugmaschine wie es sie in einem Fitnessstudio gibt sollte es aber schon sein.
Jeder der sich für den Kauf einer Latzugmaschine entschieden hat, findet günstige Angebote im Internet. Hier handelt es sich in der Regel auch um Zulieferer von Studios und der Käufer kann sicher sein, dass er einen guten Artikel bekommt. Nichts desto trotz sollten aber alle Geräte immer über ein TÜV Siegel verfügen.
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Published on: 4 February 2015