Für ein Training das die Muskulatur von Beinen und dem Po stärken und straffen soll, stehen in vielen Fitnesscentern Kickmaschinen zur Verfügung. Die Kraftübertragung erfolgt bei einer Kickmaschine über spezielle Exzenterscheiben. Wer sich eine Kickmaschine für Zuhause kaufen möchte, kann zudem noch unter verschiedenen Polsterungen wählen. Darauf zu achten ist, dass es sich um eine Maschine handelt, die längenverstellbar und mit einer gepolsterten Beinrolle ausgestattet ist.
Die Haltung ist das Wichtigste
Bei der Kickmaschine kommt es immer auf die Haltung an, ist hier etwas im Argen, kann man das gesamte Training vergessen, denn bei einer falschen Haltung, schleichen sich Fehler ein, die man später nur schwer wieder ausbügeln kann. Die Handhabung ist ganz einfach, denn man stellt sich nur auf die dafür vorgesehene Platte und drückt dann mit den Oberschenkeln gegen die Polster. Hier muss auf eine richtige Einstellung geachtet werden, in einem Fitnessstudio wird ein Trainer sicher gern behilflich sein und zuhause weiß man dann wie es richtig gemacht wird. Die Arme müssen ganz durchgestreckt sein, damit es nicht zu Verletzungen kommt. Hier liegen die meisten Fehler, wenn diese Haltungen nicht korrekt eingenommen wurden.
Zum Kauf einer Kickmaschine
Kraftgeräte und gerade wenn sie in einem neuen Zustand gekauft werden sollen, sind enorm teuer. Es lohnt sich wirklich nur sich einen Kauf zu überlegen, wenn sie von mehreren Personen genutzt werden soll. Bei einem nicht geringen Betrag von über 1000 Euro ist das unbedingt zu beachten.
Eine Kickmaschine sollte schon mit einigem ausgestattet sein, damit sich ein Kauf lohnt. Dass die Kraftübertragung mit einer speziellen Exzenterscheibe ausgeübt werden muss, ist jedem klar, der sich schon mit so einem Gerät auseinandergesetzt hat. Die Kickmaschine sollte außerdem auch über eine Beinschwinge mit Exzenter- Umstellung durch eine Schnellverriegelung verfügen. Die Haltevorrichtung für Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten muss mit gepolsterten Griffen gearbeitet sein. Das Optimale wäre eine Standfläche die natürlich groß genug sein, sollte und von Vorteil, wäre weiterhin das sie aus einem Stahlriffelblech besteht.
Da eine Kickmaschine nicht gerade ein Leichtgewicht ist, sie wiegt ca. 140 Kilogramm, manche Modelle auch darüber, muss in einer Wohnung über den entsprechenden Platz nachgedacht werden, denn zu dem Gewicht der Kickmaschine kommt immer noch das Gewicht der Nutzer hinzu.
Vor einem Kauf einer Kickmaschine gut überlegen
Die Anschaffung einer Kickmaschine oder einer Beinschwingmaschine, wie sie auch genannte wird, lohnt sich wie gesagt nur, wenn sich mehrere Personen entscheiden daran zu arbeiten und zu trainieren, ansonsten sollte über eine Mitgliedschaft in ein Fitnessstudio nachgedacht werden. Kraftsportgeräte sind bei einem regelmäßigen Gebrauch nicht anfällig, doch sollten sie lange stehen, kann es geschehen das sie schwerfälliger in der Bedienung werden.
Zudem ist bei eine Kickmaschine, die zuhause genutzt wird sicher zu stellen, dass es keine Risiken bei der Reinigung gibt. Sportgeräte bedürfen einer gründlichen Reinigung, das ist gerade der Fall, wenn viele Personen daran trainieren.
Des Weiteren ist zu bedenken, dass die Kickmaschine nach einiger Zeit und dann regelmäßig gewartet werden sollte. Das ist wiederum mit einer Geldausgabe verbunden und darum sollte jeder, der eine Kickmaschine kaufen möchte, darüber nachdenken, ob es nicht von Vorteil wäre mit Freunden und Bekannten zusammen zu legen. Das ist weitaus günstiger als das die gesamten Kosten von nur einer Person getragen werden.
Bei der Kickmaschine gibt es wie bei anderen Geräten auch eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungen, die Sicherheit sollte aber immer die wichtigste Rolle spielen. Bei einem Kauf ist nie eine Kickmaschine zu erwerben, die nicht mit einem TÜV Siegel versehen ist. Das Siegel garantiert dem Käufer, dass das Gerät kontrolliert wurde und keinerlei Sicherheitsmängel festgestellt wurden.
Gebrauchte Kickmaschinen aus dem Internet sollten nur von Fachfirmen gekauft werden, auch wenn sie dort etwas teurer sind als bei einem privaten Anbieter.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
Published on: 13 February 2015